,,Engels Federn” ist ein kurzer Roman von Tanja Nause. Ich habe dieses Buch sehr gefreut, weil es eine aktuelle Geschichte ist. Seine Hauptfigur ist Josefine, eine junge Frau, die in Berlin wohnt mit ihrem Freund Carlos.
Josefines Nachbarin ist Frau Annie Zebunke, die einsam wohnt und keine Verwandte hat. Eines Tages ist Frau Zebunke gestorben und Josefine findet eine Schachtel mit alten Fotografien und einen Füllfederhalter. Dieser Hinweis führt Josefine nach Bamberg, wo sich die Füllhalterfabrik befindet. Dort beginnt eine emotionale Geschichte von Menschen und Familien, die durch den zweiten Weltkrieg und die Teilung Deutschlands getrennt sind.
Anni Zebunke und ihre Freundin Rosa Thieme in Berlin während der letzten Kriegstage
,,Engels Federn” reflektiert, wie die deutsch-deutsche Grenze vierzig Jahre lang Leben, Freunde und Familien getrennt hat.
